Gesundheit

Der heute allgemein gute Gesundheitszustand der Zuger Bevölkerung ist zu bewahren. Dabei ist es wichtig, die Wahlfreiheit zu erhalten, die Eigenverantwortung zu stärken und den Leistungs- und Qualitätswettbewerb zu begünstigen. Es ist entscheidend, auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen vorbereitet zu sein. Im Fokus stehen hierbei der demographische Wandel, der Fachkräftemangel, die veränderte Erwartungshaltung in der Gesundheits- und Pflegeleistung sowie die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen.

Im Kanton Zug sollen bedürfnisgerechte Gesundheitsprojekte unterstützt werden, um die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu fördern. Dabei ist es wichtig Netzwerke zu knüpfen, Massnahmen unter Wahrung der Eigenverantwortung zu initiieren und Anreize für Lösungen zu schaffen. Der Kanton soll in der interkantonalen Zusammenarbeit eine Vorreiterrolle einnehmen. Ziel ist es, innovative Pilotprojekte im Gesundheitswesen anzustossen, die auf ein ausgewogenes Kosten-Nutzenverhältnis abzielen (z.B. überregionale Leuchtturmprojekte mit präventivem und nachhaltigem Charakter).

Die FDP.Die Liberalen Kanton Zug setzt sich ein für:

  • Schaffung von bedürfnisgerechten und zahlbaren Lösungen, um den zukünftigen demographischen Herausforderungen zu begegnen (Rehabilitation und ambulante Pflegeleistung vor stationärer Langzeitpflege in Heimen)
  • Sicherstellung einer optimierten Gesundheitsversorgung via Schaffung von Rahmenbedingungen, die dem Fachkräftemangel (wie Hausärzte und Pflegepersonal) entgegenwirken, z.B. mittels Attraktivitätssteigerung der Gesundheitsberufe
  • Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben (u.a. elektronische Patientendossiers, Pilotprojekte und Kollaborationen mit Start-Ups sowie mit anderen Kantonen)
  • Stärkung freiwilliger, niederschwelliger Angebote und Netzwerke (Nachbarschafts-Hilfe, private Angebote) zur Gesunderhaltung und Betreuung
  • Stärkung der Prävention und der Gesundheitsförderung (einschliesslich Breitensport und Ernährung) mittels Schaffung von neuen Netzwerken, der Förderung privater Projekte (und Public Private Partnerships) sowie der verstärkten Integration von Krankheitsprävention an Schulen