Trotz Krisenstimmung in der EU, Wachstumsschwäche in China, stotternder Wirtschaft in den USA und starkem Schweizer Franken war 2012 für uns Schweizer ein gutes Jahr. Dies dank einer stabilen Wirtschaft, welche von guten Rahmenbedingungen wie dem günstigen Steuerklima, einem flexiblen Arbeitsmarkt, dem ausgezeichneten Bildungssystem und den heute noch langfristig ausfinanzierten Sozialwerken profitiert. Themen, bei welchen die FDP auch 2013 die Führung übernehmen wird.
Im Kanton Zug setzen wir mit unserem Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel weiterhin auf ein gesundes, kontrolliertes Wachstum und die Verteidigung unserer über Jahrzehnte erarbeiteten Vorteile. Dabei entstehende neue Arbeitsplätze bringen weitere Arbeit für unser einheimisches Gewerbe und zusätzliche Lehrstellen und Chancen für unsere Jugend. Auch wohlhabende Zuzüger stärken unser Gewerbe und sorgen für weiterhin moderate Steuern, was gerade Familien mit tieferen Einkommen wesentlich entlastet. Der ständige Versuch von politisch linker Seite den in unserer Verfassung verankerten, vom Freisinn hochgehaltenen Föderalismus durch Gleichmacherei zu torpedieren, wird die FDP gerade im Kanton Zug mit Vehemenz bekämpfen. Unser Ziel als Wirtschaftspartei ist Missbräuche verhindern und den Wettbewerb fördern, national wie kantonal unsere erarbeitete wirtschaftliche Stellung stärken und nicht durch ständiges Nachgeben schwächen! Die nationale und internationale Tendenz Erfolgreiche zu bestrafen, ja zu bekämpfen anstatt mitprofitierend zu unterstützen, macht langfristig beide Seiten zu Verlierern. Gefährliche Eingriffe ins liberale Arbeitsrecht durch die Linken und die Abschottungspolitik der Rechten setzen unseren Wirtschaftsstandort aufs Spiel. Die FDP verlangt ein selbstbewussteres Auftreten und setzt sich auch im 2013 für vernünftige Lösungen ein.
Gesunde Finanzen und attraktive Steuern sind ein Kernthema der Zuger FDP. Das Einkommen soll in erster Linie für den Konsum und Investitionen, den Motor der Wirtschaft, eingesetzt werden können und nicht für staatliche Bürokratie. Um dem Arbeitsmarkt die notwendigen Fachkräfte zur Verfügung stellen zu können, gilt es unser gutes Bildungssystem weiter auszubauen. Damit kann auch der Zustrom ausländischer Fachkräfte eingedämmt werden. Unsere 8 Millionen Schweiz bringt neue Anforderungen an Infrastruktur- und Raumplanung. Nicht nur national mit unseren eidgenössischen Parlamentariern SR Joachim Eder und NR Bruno Pezzatti, auch kantonal wird sich die FDP einsetzen, dass eine entsprechende Planung ein gesundes, kontrolliertes Wachstum aktiv fördert. Der " Leuchtturm 2020" formuliert Vision und Leitlinien einer zukünftigen liberalen Gesundheitspolitik, ein neuer Ansatz unseres Gesundheitsdirektors Urs Hürlimann.
Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig glaubwürdige, integre und nicht Eigeninteressen verfolgende Persönlichkeiten in politischen Ämtern sind. Deshalb wird die FDP sich für einen Wechsel zum Majorzsystem für Exekutivämter einsetzen. Mit der stärkeren Fokussierung auf Personen statt Parteien sollen PolitikerInnen eingesetzt werden, welche sich zum Wohle des Kantons Zug auf nationaler, kantonaler und gemeindlicher Ebene einsetzen.
Nur wenige auf dieser Welt haben eine derart gute Ausganslage wie wir Schweizer mit unserer durch den Freisinn geprägten, im Staatswesen tief verwurzelten, auf Selbstverantwortung der Bürger bauenden Grundhaltung!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches 2013!
FDP.Die Liberalen Zug
Jürg Strub, Präsident