Innerhalb weniger Tage nach Lancierung der Petition zur „Zuger Bildungsoffensive" anlässlich der Herbstmesse wurde diese von rund 2000 Personen unterschrieben. Parteipräsident Jürg Strub: „Wir hatten bewusst auf die Herbstmesse gesetzt, um Unterschriften zu sammeln. Das Echo war überzeugend. Innerhalb der wenigen Messetage sind rund 2000 Unterschriften zusammengekommen. Dies zeigt deutlich, als wie wichtig unsere Anliegen von der Bevölkerung wie den direkt Betroffenen angesehen werden." Die Petition ist heute dem Regierungsrat überreicht worden. Jürg Strub: „Die Zuger Bildungsoffensive wurde im Juli mit einer Fraktionsmotion der FDP für mehr Kostentransparenz an der Volksschule lanciert. Wir hatten bereits zu diesem Zeitpunkt kommuniziert, dass wir für unser Anliegen Unterschriften sammeln werden." Die Petition der FDP geht entsprechend auch in die gleiche Richtung. Sie will den Abbau der Bildungsbürokratie zugunsten eines besseren Schulunterrichts, ein Schwergewicht auf die deutsche Sprache und die MINT-Fächer, sowie die Stärkung der Berufslehre, als Fundament der Wirtschaft. Jürg Strub: „Wir haben drei Schwergewichtsthemen. Wenn wir unser Schulwesen stärken wollen, müssen wir genau dort ansetzen."
Thema wird weiter verfolgt – Wirtschaftsperspektive ist wichtig
Jürg Strub: „Gewisse Fehlentwicklungen im Bildungswesen sind schleichend gekommen. Es braucht entsprechend viel Arbeit und vor allem Hartnäckigkeit, um hier zu korrigieren." Eine Arbeitsgruppe der FDP Kantonalpartei widmet sich nun schwergewichtig dem Thema. Jürg Strub: „Bei der Besetzung war uns wichtig, dass nebst Personen aus dem Bildungsbereich und Bildungspolitiker auch die Wirtschaft vertreten ist. Diese Leute kennen die Anforderungen des Arbeitsmarktes am besten." Das Bildungswesen müsse sich gezielter auf die Nachfrage der Wirtschaft ausrichten, insbesondere auf die MINT-Fächer, so Jürg Strub weiter. Denn die beruflichen Anforderungen können nur erfüllt werden, wenn der Bildungsrucksack der jugendlichen Schulabgänger möglichst den Anforderungen des Arbeitsmarkts entspreche. Schlussendlich müssen von den Schulabgängern auch entsprechende Berufsbilder gewählt werden. Jürg Strub: „Ebenso wichtig wie die Lern-Inhalte, ist die Freude an den MINT-Fächern und diese gilt es bei unseren Schülerinnen und Schülern zu wecken." Die FDP bleibt an ihren mit der Bildungsoffensive gestellten Forderungen dran.
09. Dezember 2013
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