Medienmitteilung Parteiversammlung und Parolenfassung vom 19. August 2014, Nein zur Einheitskasse

Die erste Parteiversammlung nach den Sommerferien der FDP.Die Liberalen Zug wurde geprägt durch ein Grundsatzreferat des stellvertretenden Chefredaktors der NZZ, René Zeller. Sowie von der Parolenfassung zur Gastro- und zur Einheitskasseninitiative. Beide Initiativen werden von der FDP abgelehnt.

 

 

 

 

An der ersten Parteiversammlung nach der Sommerpause traf sich der Zuger Freisinn im Siehbachsaal. Zu Gast war der Inlandchef und stellvertretende Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung, René Zeller. In einer messerscharfen Analyse zeigte er auf, aus welchen Richtungen der Gegenwind der liberalen Schweiz ins Gesicht bläst.

 

Nein zur Gastroinitiative

Die Präsidentin von Gastro Zug, Barbara Schneider, votierte für das Initiativkomitee. Barbara Schneider versuchte vor allem die Ungerechtigkeit aufgrund des unterschiedlichen Mehrwertsteuersatzes herauszuschälen. Den Kontrapunkt vertrat FDP-Kantonsrat Adrian Andermatt. Er verwies darauf, dass die Initiative zu einer Erhöhung des reduzierten Steuersatzes führen würde. Zudem bevorteile das Vorhaben eine Branche einseitig. Die Zuger FDP fasste die Parole und lehnte die Gastroinitiative grossmehrheitlich ab.

 

Einheitskasseninitiative

Zur Einheitskasseninitiative diskutierten auf Befürworterseite Dr. med. David Winizki, auf der Gegnerseite Dr. med. Karin Julia Stadlin und Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. Das Vorhaben der Verstaatlichung der Grundversicherung wurde von den Diskussionsteilnehmern von allen Seiten beleuchtet. Schlussendlich überzeugte das Argument der Wahlfreiheit. Die Zuger FDP lehnt die Einheitskasseninitiative klar und deutlich ab.

 

Jürg Strub, Präsident, Natel: 079 693 95 16

Andi Heizmann, Kommunikationschef, Natel: 078 614 33 66

 

Vorlage

Resultat

Gastro-Initiative

6 Ja 50 Nein bei 3 Enthaltungen

Einheitskassen-Initiative

0 Ja 58 Nein bei 1 Enthaltung