Medienmitteilung FDP.Die Liberalen Kanton Zug
24. November 2024
Die Zustimmung zum überarbeiteten Zuger Waldgesetz sichert eine nachhaltige Waldentwicklung. Das Volk unterstützt den Interessenausgleich bei der Freizeit-Waldnutzung.
Der Kantonsrat hat eine moderne und ausgewogene Überarbeitung des Waldgesetzes beschlossen. Nach der Referendumsabstimmung ist klar, dass der ausgewogene Interessenausgleich bei der Nutzung des Waldes für Freizeitaktivitäten vom Volk getragen wird. Der Rest des Gesetzes blieb im Abstimmungskampf unbestritten.
Ein Gesetz ist meistens eine Momentaufnahme von gesellschaftlicher und technologischer Realität zu einer bestimmten Zeit. So ist es auch bei der Waldnutzung und beim Waldgesetz. Die Bedürfnisse der Waldnutzer und der Waldeigentümer werden sich weiterentwickeln, die ökologischen Anforderungen an den Wald werden wieder neu betrachtet. Die FDP sieht es als Aufgabe der Politik, solche Änderungen rechtzeitig zu erkennen und die Gesetze entsprechend anzupassen.
In diesem Sinne ist die Zuger FDP zuversichtlich, dass der Dialog zwischen Waldeigentümern und Bikern weitergeführt wird, so dass tragfähige Lösungen entwickelt werden können. Die FDP appelliert an die Biker, eigenverantwortlich im Wald zu handeln. Dann braucht es keine strikten Kontrollen und es werden sich weitere Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit den Waldeigentümern eröffnen. Wenn neue Projekte vorliegen und gegenseitiges Einvernehmen herrscht, soll der Richtplan entsprechend angepasst werden.
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Michael Brunner, Verantwortlicher Kommunikation FDP Zug, +41 79 507 86 05