Mit hauchdünner Mehrheit setzte eine Mitte-Links-Koalition ein unverantwortliches Ausbaukonzept durch und macht die Einsparungen aus der Erhöhung des Frauenrentenalters gleich wieder zunichte. Der AHV-Ausbau ist ein ungedeckter Check an die junge Generation. Sie wird einen hohen Preis bezahlen müssen und nicht darauf vertrauen können, jemals vom versprochenen Ausbau zu profitieren. Benachteiligt werden aber auch die heutigen Senioren, denn sie erhalten die 70 Franken an die AHV-Rente nicht. Diese bleiben alleine den Neurentnern mit der Altersgrenze von heute 45 Jahren und darüber vorbehalten.
Statt der bundesrätlichen Zielsetzung einer finanziellen Stabilisierung der AHV zu folgen und einen Kompromiss im Interesse langfristig sicherer Renten zu schliessen, wurde eine linke Ausbauvorlage beschlossen, die die Probleme vergrössert und nicht löst. Das überparteiliche Komitee «Nein zur ungerechten AHV-Reform» empfiehlt der Zuger Stimmbevölkerung am 24. September 2017 ein Nein in die Urne zu legen.
Co-Präsidium Zuger Komitee «Nein zur ungerechten AHV-Reform» (Stand 14. Juli 2017):
Andreas Hostettler, Präsident FDP Kanton Zug - Thomas Aeschi, Präsident SVP Kanton Zug, Nationalrat Bruno Pezzatti, FDP, Nationalrat - Joachim Eder, FDP, Ständerat - Diana Oswald, Präsidentin Jungfreisinnige Kanton Zug - Jessy Candinas, Präsident Junge SVP Kanton Zug - Andreas Umbach, Präsident Zuger Wirtschaftskammer - Roland Staerkle, Präsident Gewerbeverband Zug
Nächste Termine:
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26. Juli 2017 öffentlicher InformationsanlassAltersreform 2020:
Welche Auswirkungen für welche Altersgruppen?
19.00 Uhr, Siehbachsaal, Zug -
22. August 2017 öffentliche Podiumsveranstaltung
Umstrittene Altersvorsorge 2020: Was sagen Befürworter und Gegner?
19.30 Uhr, Burgbachsaal, Zug